Der Wagen besteht aus Flachs und Zucker und kann recycelt werden. Mit dem Öko-Auto will das niederländische Modell Noah die Autoindustrie aufrütteln.
Auf den ersten Blick sieht Noah nach einem typischen Elektroauto aus: kompakt, kugelförmig, irgendwie witzig. Doch die Entwickler wollen das Auto an anderer Stelle als dem Design zu etwas einzigartigem machen.
AUS FLACHS- UND POLYMILCHSÄUREN GEMACHT
Chassis, Auskleidung und Interieur sollen auf Basis von Flachs- und Polymilchsäuren gebaut werden. Diese nachwachsenden Rohstoffe sollen 90 Prozent des Autos ausmachen. Sogenannte Polyactide (PLA) werden aus Zucker gewonnen und werden unter anderem bereits in der Industrie für Verpackungen verwendet.

Noahs Vorgängerin Lina, die das studentische Ecomotive -Team 2017 vorgestellt hatte, bestand damals noch aus Kunststoffteilen. Doch für Noah wurden diese alle durch die umweltschonende PLA ausgetauscht. Das würde ihr Auto später komplett recycelbar machen.
NOAH IST EIN NIEDERLÄNDISCHES LEICHTGEWICHT
Mit nur 350 Kilogramm wäre der Zweisitzer Noah außerdem ziemlich leicht. Zum Vergleich: ein Smart der aktuellen Generation wiegt schon ab 880 Kilo aufwärts. Noah soll eine Spitzengeschwindigkeit von 100km/h erreichen können und eine maximale Reichweite von 240 Kilometern haben. Unter der Haube werden sechs modulare Modulbatterien verbaut, ein 20 PS starker Elektromotor und NFC-Leser, die Car-Sharing via Smartphone ermöglichen.

MIT CROWDFUNDING FINANZIERT
Um ihre Idee zu unterstützen und einen Proto-Typen zu bauen, haben die niederländischen Studenten eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Sie haben noch ein paar Tage Zeit, um das Finanzierungsziel von 10.000 Euro zu erreichen. Bisher sind jedoch nur rund 500 Euro zusammen gekommen. Eigentlich hatte das Team um Noah im Februar angekündigt, diesen Sommer mit dem Auto durch Europa fahren zu wollen um es zu präsentieren.
Hallo
Eine super tolle Idee von euch so ein schönes kleines Auto zu bauen und dann noch zu 90% komplett recycelbar
Ich wünsche euch viel Erfolg und hoffe das es bald auf unseren Straßen zu sehen gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Kramer
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Link zu Crowd?!
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https://tuecomotive.nl
Das ist die Website des Entwicklerteams der Uni Eindhoven aus den Niederlanden!
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